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IMST erhält Zusage für Projekt CopKa

In Deutschland erfolgt im Krisen-/Einsatzfall die Koordination durch die jeweilige Rettungsleitstelle, welche im Einzelfall Weisungsbefugnis gegenüber den Rettungsdiensten vor Ort hat.
Demzufolge sind die Koordinatoren auf präzise Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten angewiesen.
Nur die direkte Übertragung von Informationen hilft, Zeitverzug bei der Anordnung von Maßnahmen zu vermeiden.

In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Raumfahrttechnik der Technischen Universität München, sowie der LSE Space GmbH und TV1 / miniCaster® startet am 16.09.2015 das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt „Technologieentwicklung zur interaktiven Einsatzführungsunterstützung unter Einbeziehung eines Copters und eines Ka-Band-Satcom-Links - kurz CopKa (FKZ:50YB1523). Projektträger ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, DLR e.V., Bereich Raumfahrtmanagement.

Mit Hilfe von geostationären Kommunikationssatelliten und Copter-UAV's (Multirotorsysteme) als fliegende Sensoraugen soll im Projekt ein innovatives, leistungsfähiges Multimedia-Konzept zur Verbesserung der Einsatzführungsunterstützung entstehen.

Typische Anwendungsfälle umfassen Einsatzszenarien von Rettungsdiensten, Feuerwehren und Behörden. Technologisch basiert das Konzept auf einer Ka-Band Antennentechnologie im Frequenzbereich von 27 - 40 GHz (Millimeterwellen) welche die Sensordaten versendet.

Die zu entwickelnde Technologie soll es ermöglichen, mit Hilfe einer breitbandigen Relaissatellitenverbindung umfangreiche Lageinformationen schneller, inhaltsreicher und aussagekräftiger von den Einsatzkräften direkt zur Rettungsleitstelle oder Einsatzzentrale zu übertragen.





Sie haben Interesse am Projekt CopKa? Kontaktieren Sie uns

copka.contact@imst.de

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