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Luft- und Raumfahrttechnik


IMST arbeitet seit vielen Jahren mit industriellen und universitären Partnern für das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt DLR und auch für die Europäische Weltraumagentur ESA an der Entwicklung von Nutzlasttechnologien für den Weltraumeinsatz. Hier werden innovative Hochfrequenztechnologien wie z.B. keramische Mikrowellen-Module für den künftigen Einsatz in kommerziellen Systemen erarbeitet. Dazu werden experimentelle Nutzlasten für die Erprobung im Orbit zur Verfügung gestellt, nachdem sie entsprechend qualifiziert wurden.

Stellvertretend für herausragende Projekte in diesem Segment seien die beiden folgenden erwähnt:

                                 SANTANA

Innerhalb dieses Projektes entwickelt IMST unterstützt mit Mitteln des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Sende- (Tx) und Empfangs- (Rx) Module für ein mobiles Ka-Band Terminal, insbesondere für hochbitratige Datenübertragung von Flugzeugen oder Schiffen. zu geostationären Satelliten. Diese Empfangssysteme sind mit elektronisch steuerbaren Antennen ausgestattet. Die Strahlschwenkung erfolgt rein digital. Somit sind derartige Antennensysteme vielseitig einsetzbar, ohne die Nachteile von mechanisch steuerbaren Systemen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.smart-antennas.de/

TerraSAR-X


In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt  und EADS Astrium entstand in den Laboratorien der IMST GmbH ein Hochpräzisions 1:32 HF-Verteilnetzwerk für den Erdbeobachtungssatelliten innerhalb der TerraSAR-X Mission. Die IMST Entwicklung zeichnet verantwortlich für die hochstabile Verteilung des HF-Signals bei 9,65 GHz.  In dieser Anwendung hat die Stabilität der Amplituden und Phasen direkten Einfluss auf die Präzision des Radarbildes. Die Genauigkeit des Satelliten hängt somit unmittelbar von der Stabilität der IMST Entwicklung ab. Technologie – Made in Germany!